Bonhams Klassikerauktion im Mercedes-Benz Museum, März 2015 (Foto: Daimler AG)
Bonhams Klassikerauktion im Mercedes-Benz Museum,
März 2015 (Foto: Daimler AG)

Größer war der Ansturm nur nach der Einweihung: Im vergangenen Jahr kamen insgesamt 772.750 Besucher in das Mercedes-Benz Museum – das zweitbeste Jahr in der nunmehr 10-jährigen Geschichte.

Im Vergleich zu 2014 ergibt sich ein Besucher-Plus von 8,6 Prozent. Der siebenmillionste Besucher, mehr als 200.000 Gäste bei der Sonderausstellung „C 111 – zeitlos und visionär“ und viele weitere Höhepunkte machten 2015 so erfolgreich. Insbesondere die internationalen Besucher tragen zu dieser ausgezeichneten Bilanz bei, genauso wie mehr als113.000 Kinder und Jugendliche. Einen besonderen Grund zum Feiern gibt es in diesem Jahr: 2016 wird das Mercedes-Benz Museum zehn Jahre alt.

 Insgesamt 772.750 Besucher kamen 2015 in das Mercedes-Benz Museum. Im direkten Vergleich zum Jahr 2014 mit 711.330 Gästen legte das Museum 2015 in der Besucherbilanz also mit 8,6 Prozent deutlich zu, das entspricht einem Plus von 61.420 Personen. Zuwächse von 43 Prozent gab es vor allem bei den internationalen Gästen aus über 170 Nationen. Die meisten waren aus China (9 Prozent und damit eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr und mehr als eine Vervierfachung gegenüber 2009). Nach Deutschland und China stammten die meisten Museumsgäste aus den USA, aus Frankreich, der Schweiz, Italien, Russland, Spanien, Indien, Polen und  Japan. Am größten war der Anteil internationaler Besucher 2015 im Juli – in diesem Sommermonat reisten mehr als 55 Prozent aus dem Ausland an.

Die Internationalität spiegelt sich auch in den angebotenen Führungen wider, die auf Nachfrage derzeit in elf verschiedenen Sprachen angeboten werden. Zu den insgesamt mehreren tausend Rundgängen mit den sachkundigen Guides gehörten auch Führungen für bekannte Persönlichkeiten. So besuchte der Staatspräsident von Slowenien, Borut Pahor, im Juni 2015 gemeinsam mit Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid das Mercedes-Benz Museum und erlebte die Ausstellung im Rahmen einer Führung in seiner Muttersprache.