Wie das Museum mitteilt, wurde zur Prävention gegen die Verbreitung von Covid-19, auch als Coronavirus bekannt, ein individuelles Konzept entwickelt, welches neben allgemeinen auch spezielle Hygiene- und Abstandsregelungen beinhaltet. Unter anderem gehören natürlich der Mindestabstand von 1,50 Metern sowie Desinfektionsmöglichkeiten an mehreren Orten in der Ausstellung und dauerhaft anwesendes Reinigungspersonal dazu. An der Kasse im Eingangsbereich und im Shop des Museums können darüber hinaus Schutzmasken käuflich erworben werden.

„Wir öffnen unser Museum nach mehr als sechs Wochen Schließung. Diese Zeit wurde dazu genutzt, um unser Sicherheitskonzept an die Anforderungen der Covid-19-Pandemie anzupassen. Die Sicherheit unserer Besucher und Besucherinnen sowie der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stand und steht dabei an erster Stelle“, betont Gordon Freiherr von Godin, der Direktor des DDR Museum.

Aufgrund der Beschlüsse des Berliner Senats im Kampf gegen die Verbreitung von Covid-19 war das DDR Museum seit dem 15. März 2020 geschlossen. Zwischenzeitlich wurden, neben der Erweiterung der Hygienemaßnahmen, auch Sanierungs- und Umbauarbeiten in der Ausstellung sowie im Shop des Museums ausgeführt.

Die aktuelle kleine Sonderausstellung „Letztes Jahr DDR – Aufbruch ins Ungewisse“ im Foyer des DDR Museums wird zusätzlich zur Dauerausstellung weiterhin zu sehen sein und bis zum 31. August 2020 verlängert.