Costa Concordia
Costa Concordia

Das Unglückschiff „Costa Concordia" tritt nun endgültig die letzte Reise an. Das Kreuzfahrtwrack sollte innerhalb des Hafens von Genua zum Verschrotten geschleppt werden.

Am Montag gaben die Behörden den Startschuss für die komplizierte Abschleppaktion. Dabei wird das fast 300 Meter lange Wrack knapp 20 Kilometer durch den Hafen der norditalienischen Stadt transportiert. 

Bei dem Unglück vor rund dreieinhalb Jahren war die „Costa Concordia" vor der Insel Giglio auf eine Felsen gefahren und gekentert. 32 Menschen starben, darunter 12 Deutsche. Vor zehn Monaten wurde das Schiff von Giglio nach Genua gebracht. Dort wurde nach Angaben des Recycling-Konsortiums seitdem die Einrichtung und andere Gegenstände von Bord entfernt, um das Wrack bis zu 10 000 Tonnen leichter für den Transport durch den Hafen zu machen.