„Ausgewählt wurden vor allem Linien, bei denen es ein Parallelangebot gibt, also zum Beispiel eine Expresslinie und eine ‚normale‘ Linie auf dem gleichen Abschnitt verkehren“, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vor einigen Tagen mit. Häufig fahren die Linien bis auf Weiteres nur noch im Zehn- oder 20-Minutentakt. Bei vielen Verbindungen wurden die Takte hingegen auf einen fünf- bis achtminütigen Rhythmus ausgeweitet.

Wie lange die Änderungen Bestand haben, ist weiter offen. Ein hoher Krankenstand aufgrund der Pandemie und generell zu wenig Personal machen laut BVG die Maßnahmen notwendig. Dennoch will das Unternehmen rund 97 Prozent des Busangebots weiter aufrecht halten. Über die betroffenen Linien können sich Fahrgäste im Internet informieren.