Im Jahresverlauf gingen sieben Prozent weniger Bestellungen ein als 2018, wie das Unternehmen am mitteilte. Der Markt in Europa habe sich im Verlauf des zweiten Halbjahres weiter abgekühlt, hieß es. Auch Daimler kämpft vor allem in Europa mit schwächeren Märkten.

Im Verkauf lief es hingegen noch einmal besser. Insgesamt setzte Traton mit 242.000 Fahrzeugen vier Prozent mehr Lkws und Busse ab als im Vorjahr. Zu Traton gehören die Marken MAN, Scania und die brasilianische VW-Nutzfahrzeugtochter Volkswagen Caminhoes e Onibus.

„Wir haben in einem zunehmend herausfordernden Markt starke Absatzzahlen geliefert. Auf den spürbaren Rückgang der Aufträge in Europa haben sich unsere Marken frühzeitig vorbereitet“, sagte Traton-Vorstandschef und Volkswagen-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler. Die Produktion bei MAN und Scania sei angepasst und die Zahl der Leiharbeiter verringert worden.