Busunfall mit mindestens 12 Toten im Südosten Spaniens
(Foto: Guenter Harnich / pixelio.de)
Für zwölf Insassen eines Busses, der in der Region Murcia im Südosten Spaniens auf einer Pilgerreise unterwegs war, endet die Fahrt tödlich. Der Bus stürzte nahe der Ortschaft Venta de Olivia eine 15 Meter tiefe Böschung hinab und blieb auf der Seite liegen.
Weitere 38 Menschen wurden verletzt, der Gesundheitszustand von sieben Verletzten wird als ernst und von einem weiteren als kritisch beschrieben. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang ungeklärt.
Ein Alkohol- und Drogentest beim Busfahrer war negativ, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, hatte das Busunternehmen, bei dem der Bus für die Fahrt gechartert worden war, angegeben, den Bus erst Tage zuvor einer technischen Überprüfung unterzogen zu haben. Die junge Reisegruppe war gerade auf dem Rückweg von einer religiösen Veranstaltung in Madrid, laut spanischen Medienberichten ist auch der 36-jährige Gemeindepfarrer, der die Reise initiiert hatte, unter den Toten.