In spaciger Atmosphäre, völlig losgelöst und schwerelos, traf sich am 20. April ab 19.00 Uhr das Who is Who der Busbranche auf der Bodensee-Lounge im Dornier Museum Friedrichshafen. Rund 200 geladene Gäste aus der Bus- und Gruppentouristik ließen den ersten Messetag unter dem Riesenmodell der Internationalen Raumstation ISS, zwischen Flugzeug-Veteranen sowie umgeben von Captain Kirk & Co. ausgelassen und gemütlich ausklingen.

Zu diesem exklusiven Event im Rahmen der RDA Group Travel Expo in Friedrichshafen hatten die Bodensee-Schiffsbetriebe gemeinsam mit dem Dornier Museum, der Insel Mainau, der Pfänderbahn sowie dem Bus Blickpunkt als Medienpartner eingeladen.

„Das Boarding“ für die Gäste der Bodensee-Lounge begann um 19.00 Uhr. Wenig später begrüßte Michaela Rothe, Verlegerin des Busblickpunkt, die Gäste im Hangar, darunter auch der RDA-Vorstand samt dem frisch gewählten RDA-Präsidenten Benedikt Esser sowie Ehrenpräsident Richard Eberhardt. Michaela Rothe bedankte sich beim Richard Eberhardt für das gute Miteinander in all den Jahren und resümierte: "Wir hatten GZSZ mit dem RDA, doch uns verbindet ein gutes, langjähriges Miteinander. Wir hoffen, dass dies auch mit Benedikt Esser genauso weitergeht."

Das Dornier Museum ist nicht nur eines der wichtigsten und interessantesten Museen am Bodensee, sondern mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre auch ein idealer Veranstaltungsort in Friedrichshafen. Hier finden jährlich rund 200 Veranstaltungen statt. In direkter Nachbarschaft zum Flughafen, zur Messe und zum Business-Hotel ist es zudem verkehrstechnisch hervorragend angebunden.

Übrigens ist der Hangar mit einer Grundfläche von bis zu 1.200 m² und der Kombination aus moderner Architektur und historischen Großexponaten die perfekte Bühne für außergewöhnliche Veranstaltungen. Der lichtdurchflutete Raum mit LED-Leinwand, variabler Beleuchtung und Sicht auf Tower sowie Rollfeld des Flughafens bietet einen unvergesslichen Rahmen für festliche Empfänge, Gala-Abende zwischen den Flugzeugen oder Konzerte. Und wenn dann auch noch das Wetter mitmacht, die Sonne scheint, wie an diesem späten Nachmittag, dann lässt sich die magische Atmosphäre dieser Location kaum in Worte fassen. Die untergehende Sonne tauchte wenig später den Hangar in ein warmes, rotes Licht. Dr. Patrick Patridge twitterten noch während der Veranstaltung: "What a really wonderful get-together in the Dornier Museum Friedrichshafen."

In der an die Eröffnungsrede anschließenden Talk-Runde, die von Ansgar Zoller moderiert wurde, informierten die Gastgeber der Bodensee-Lounge über die Highlights des "Schwäbischen Meers", wie der Bodensee auch genannt wird. Dr. Norbert Reuter, Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz GmbH, zu der die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) gehören, erklärte, dass die BSB neben der klassischen Linienschifffahrt auch eine Vielzahl besonderer Event- und kulinarische Fahrten anbietet, sowie individuell abgestimmte Charterfahrten. Die BSB fährt mit 12 Schiffen 21 Häfen und Landestellen an. Die Saison für 2017 hat am 09. April begonnen und endet am 15. Oktober. Doch auch wenn die Saison Mitte Oktober endet, so geht das Programm weiter. Denn dann beginnen die Weihnachtszeit- und Silvesterfahrten. Zu den Highlight im Programm der BSB gehören neben der internationalen Flottensternfahrt, die dieses Jahr am 29. April bereits zum 46. Mal stattfindet, auch das Seenachtfest und die Bregenzer Festspiele.

Das Juwel unter den Zielen der BSB auf dem Bodensee ist natürlich die Blumeninsel Mainau. Franz Petzold, Leiter Marketing/Vertrieb der Insel Mainau, verdeutlichte die wichtige Rolle der Bustouristik für die Blumeninsel, indem er vor Augen führte, wie viele Reisebusse jährlich die Insel anfahren: Insgesamt 4.500 Reisebusse aus ganz Europa. Damit sei die Insel Mainau eines der meist frequentierten Reiseziele für die Branche im Süden, so Petzold. So ist es nicht verwunderlich, dass die Mainau GmbH ein vielfältiges Programm für Gruppen anbietet.

Zu den Gastgebern der Bodensee- Lounge gehörte auch die Pfänderbahn, die mit barrierefreien und komfortablen Panoramagondeln auf den 1064 Meter hohen Pfänder führt. Der Großvater von Thomas Kinz, Pfänder-Vorstand, baute vor 90 Jahren die Bahn, weil er nicht zu Fuß auf den Berg wollte. Oben auf dem Pfänder angekommen, hat man einen einzigartigen Ausblick auf den Bodensee, Österreich, Deutschland, die Schweiz und 240 Alpengipfel.

Resümee: Philipp Lindner, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Dornier Museum, sagte zu Beginn der Veranstaltung: Das Dornier Museum ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs". Genauso war es. Die Bodensee-Lounge im Dornier Museum war eine gelungene Mischung aus Entertainment, Networking und kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region.


Impressionen 

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