Im Jahr 2030 stünde dann die nächste Verlängerung an. Ziel der Partnerschaft soll bleiben, die Region in Sachen Tourismus bekannter zu machen: Vor allem die BVB-Communitiy soll dabei für die Vielfalt an Sommer- und Wintersportangeboten in den Kitzbüheler Alpen begeistert werden. „In den letzten Jahren wurden die wirtschaftlichen Beziehungen zu Unternehmen intensiviert und vertieft“, so der Obmann Anton Wurzrainer. Auch die Verbindung zum BVB habe sich im Rahmen verschiedener Events und Möglichkeiten etabliert.
Das Brixental kann sich nach Angaben des Tourismusverbandes mittlerweile tatsächlich über viele BVB-Fans freuen. Diese finden sich unter internationalen Sponsoren ebenso wie unter Familien der Evonik-Fußballakademie, Golfliebhabern und BVB-Anhängern. Die Zusammenarbeit mit Borussia Dortmund biete der Region besonders vielfältige Marketingmöglichkeiten, heißt es. So hätte sich durch die Kooperation unter anderem eine hohe Sichtbarkeit durch Außen- sowie Bandenwerbung erreichen lassen – und das direkt im größten Stadion Deutschlands, dem Signal Iduna Park.
Die Partnerschaft zwischen Brixental und dem BVB währt bereits seit über zehn Jahren. Als Höhepunkt gelten die jährlich stattfindenden Trainingslager der U19, U23 und der BVB-Fußballfrauen. „Die Gegebenheiten vor Ort im Brixental passen perfekt zu den Anforderungen von Borussia Dortmund“, sagt Carsten Cramer, Marketingvorstand BVB. „Unsere Mannschaften und auch die Fans fühlen sich hier nicht nur äußerst wohl und hervorragend betreut, sondern mittlerweile ist aus der Partnerschaft auch eine echte Freundschaft gewachsen.“ Zusätzlich wolle der BVB die Präsenz in den Nachbarländern weiter ausbauen, wobei Österreich eine Schlüsselrolle einnehme. Weitere gemeinsame Aktivitäten bestünden in den zweiwöchigen BVB-Evonik-Fußballakademien, dem Fanclubturnier, der BVB-Sommertour, dem Sponsoren-Workshop und der „Schwarzgelben Wintergaudi“ – einer Winterreise für Partner des BVB-Netzwerks – sowie dem BVB-Legenden-Cup, bei dem ehemalige Fußballstars und Prominente gegeneinander antreten.