Unter dem Motto „Summer in the City“ erlebten die Teilnehmer des hochwertigen Events nicht nur das schicke neue Fünf-Sterne Falkensteiner Hotel mit seinen eleganten Zimmern und einer herrlichen Dachterrasse inklusive eines asiatischen Restaurants, sondern vor allem auch die touristischen Facetten der Stadt mit seinen ca. 110.000 Einwohnern und die Schönheiten des Umlands.
Im Mittelpunkt des Forums, zu dem auch einige Teilnehmer erstmalig angereist waren, stand vor allem der Austausch und Networking unter Branchen-Kollegen. Zusätzlich zu kurzen Impulsvorträgen fand ein Workshop im Hotel statt, der dazu diente, Geschäftsbeziehungen zu vertieften oder auch neue Verbindungen zu erschließen.
Besonderes Highlight des Rahmenprogramms war der Besuch des Südtiroler Weinguts Kurtasch mit seiner futuristischen Außenansicht und ein Überraschungsauftritt des Südtiroler Schlagerbarden „Graziano“, der aus Bozen stammt und vom Unternehmer Andreas Thomas, ATeams-Touristik, als Einstiegspräsent aus Anlass seiner ersten Teilnahme beim Branchen-Cuppuccino engagiert wurde.
Schaut man nach den offiziellen Zahlen der Stadt Bozen, ist speziell der Kultur- und Freizeitsektor weiter im Aufschwung. Die Besucherzahlen der 13 Museen stiegen im Vergleich von 2023 zu 2024 auf über 500.000 leicht an. Die Zahl der lokalen Märkte blieb mit 18 unverändert. Die Anzahl der Messen sei jedoch von 52 auf 41 Ausstellungen gesunken und mit diesem Absinken auch die Besucherzahlen.
Der Tourismus hingegen habe sich deutlich erholt und erreiche Rekordzahlen: Die Zahl der Betten sei weiter angestiegen und ebenso die Touristenankünfte, wie auch die Anzahl der Übernachtungen, die in 2024 fast 950.000 bei durchschnittlich 2,2 Nächten Aufenthaltsdauer erreichten.
Und noch eine ganz interessante Zahl: die Durchschnittstemperatur von 14,4°C im Jahr 2023 sei auf 14,1°C im Jahr 2024 gesunken. Im August 2025 allerdings wurde offensichtlich so etwas wie eine Höchsttemperatur erreicht. Die Teilnehmer des Branchen-Cuppuccino erlebten die Stadt bei ca. 38 Grad. Dem herrlichen Gesamterlebnis konnte das jedoch nichts anhaben.