„Mit unserer Förderung bringen wir rund 3.500 klimafreundliche Busse auf die Straßen. Das reduziert nicht nur Treibhausgase in den Städten und Kommunen, sondern stärkt auch die Industrie. Unser Ziel: ein schneller Markt für E-Busse – und damit ein wachsendes Angebot und sinkende Preise für all die Verkehrsbetriebe, die in den kommenden Jahren umsteigen.“ Aktuell werden durch die Förderung deutschlandweit etwa 250 kommunale und private Verkehrsunternehmen unterstützt, teilte das BMDV mit. In den kommenden Jahren würden diese insgesamt rund 3.500 Elektrobusse mit Batterie und Brennstoffzelle auf die Straße bringen. 500 Busse (nahezu 15 Prozent) seien bereits bei den Verkehrsunternehmen im Einsatz, 2.500 Fahrzeuge verbindlich bei Herstellern bestellt.

 

Wissing: „Wir bringen klimafreundliche Busse auf die Straße“

Das Förderprogramm wechselt damit von der Phase der Förderung in jene der Umsetzung. Seit 2024 sei der Hochlauf der Busse sichtlich erkennbar. Der Bestand an E-Bussen werde sich dadurch bis 2028 mehr als verdoppeln. Die Fahrzeuge tragen aktiv zum Klimaschutz im Verkehr bei und können über ihre Lebensdauer rund 2,6 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Für die Umsetzung des Programms sind aktuell etwa 1,2 Mrd. Euro vorgesehen, so das BMDV. Alle laufenden Projekte würden wie geplant fortgeführt. Der Bund übernehme bis zu 80 Prozent der Mehrkosten, die den Verkehrsbetrieben gegenüber konventionellen Fahrzeugen entstehen.

Busförderung ist Bestandteil des Klimaschutzplans 2050. Das Förderprogramm „Alternative Antriebe von Bussen im Personenverkehr“ ist Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Aufbauinstrument Next Generation EU bereitgestellt.