Das sieht zumindest eine Machbarkeitsstudie der Senatsverkehrsverwaltung vor, von der die „Berliner Morgenpost“ berichtet. Im dabei untersuchten Spandauer Nahverkehrsnetz böten sich demnach die Linien M32, M49, X49 und X34 besonders an, wie eine Sprecherin der Senatsverwaltung der Zeitung sagte. „Beide Achsen wurden als erste Strecken gewählt, weil sie stark nachgefragte Buskorridore sind“, hieß es. Die Oberleitungen würden es erlauben, besonders viele Busse auf den elektrischen Betrieb umzustellen. Die Technik solle nun „zeitnah in Berlin eingesetzt werden“.

Wann das Projekt starten soll, steht noch nicht fest. Laut Verkehrsverwaltung sei der Testbetrieb noch am Anfang des Planungsprozesses. Verkehrsexperten gehen davon aus, dass es noch drei bis fünf Jahre dauern werde, bis die Fahrzeuge durch Spandau rollen werden.