Im Rahmen eines neuen Wettbewerbs wurden Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis vom Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) als die besten Verkehrsdrehscheiben des Landes ausgezeichnet. Laut dem Verband ermöglichen es die Siegerstädte ihren Bürgern mobil zu sein.

Dieses Ergebnis gab die Expertenjury des neuen Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ in Berlin bekannt.

Die genannten Städte konnten sich in den drei Einwohnerzahl-Kategorien als Sieger gegen große Konkurrenz durchsetzen. Als Standort mit dem größten Potenzial wurde zudem Erfurt ausgezeichnet.

Bürgermeister und Landräte sowie Bürgerinnen und Bürger hatten im Zuge des Wettbewerbs mehr als 2.000 Hinweise gegeben und über 150 Orte nominiert. Ein siebenköpfiges Gremium kürte jene Städte, die ihren Einwohnern die beste Verkehrsinfrastruktur bieten, indem sie ÖPNV, Fernbus- und Schienenverkehr in zentraler Lage bestmöglich miteinander verzahnen.

„Der neue Wettbewerb schafft verdiente Aufmerksamkeit für intelligente Infrastruktur, präsentiert Vorbilder für die multimodale Mobilität der Zukunft und bringt damit eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs mit sich“, fasste bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück die Gründe für das Engagement für den Wettbewerb zusammen. Ziel des Wettbewerb „Mobilitätsknoten des Jahres“ sei es zudem, öffentlichkeitswirksam ein Zeichen für die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland zu setzen.