Die Abschlagszahlung war eigentlich erst zum 15. Juli fällig; die Busunternehmen können diese aber nun doch ab sofort formlos bei den jeweiligen Bezirksregierungen beantragen. Damit stellt der Freistaat vorzeitig rund 35 Millionen Euro für die Verkehrsunternehmen zur Verfügung, um die „Liquidität der Verkehrsunternehmen zu sichern“, erklärt Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Neben zahlreichen Maßnahmen wie der Förderung von Verstärkerbussen, unserer Vermittlungsplattform im Internet und dem regelmäßigen Austausch mit der Branche ist die Vorziehung der Abschlagszahlung ein gutes Mittel, die Liquidität der Verkehrsunternehmen zu gewährleisten“, so Schreyer weiter.

Im vergangenen Jahr wurden mit der Vorziehung von zwei Abschlagszahlungen Mittel in Höhe von insgesamt 70 Millionen Euro vorzeitig zur Verfügung gestellt.