Wie die gesamte Reisebusbranche ist auch Rösch-Reisen von den Auswirkungen der Corona-Krise in besonderem Maße betroffen. Seit März seien die Reisebusse so gut wie nicht zum Einsatz gekommen, habe Firmenchef Roland Rösch gegenüber der Südwest Presse berichtet. Mit dem erneuten Lockdown und die damit einhergehenden Busreiseverboten sei eine Umgestaltung notwendig geworden. Also habe sich das Unternehmen für diesen Schritt entschieden. Dem Bericht der Südwest Presse zufolge werde es durch den Verkauf der Reisesparte keinen Personalabbau geben.
Rösch-Reisen verfügt über 85 Jahren Reiseerfahrung und hat sich zudem in den vergangenen zwei Jahrzehnten zum Spezialist für Gruppen-Radreisen entwickelt. Der Südwest Presse sagte Roland Rösch, dass mit der Übergabe des Reiseverkehrs an die Firma Bayer eine gute Wahl im Sinne der Kunden getroffen worden sei, da der Ehinger Busreiseveranstalter mit dem Reisemarkt in der Region vertraut sei. Auch im Bereich der Rad-Reisen sei die Firma Bayer sehr erfahren und habe ein vielfältiges Produktportfolio.