Iveco Crealis in Nancy (Foto: Iveco)
Iveco Crealis in Nancy (Foto: Iveco)

Iveco Bus hat einen Vertrag über die Lieferung von 151 Crealis Bussen mit CNG-Antrieb in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku abgeschlossen.

Der vom Bürgermeister von Baku, Cenab Hacibala Abutalibov, und von Pierre Lahutte, Leiter von Iveco Bus, im Beisein des französischen Staatspräsidenten François Hollande und des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev während des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten in Aserbaidschan unterzeichnete Auftrag beläuft sich auf etwa 50 Millionen Euro. Die Fahrzeuge werden im Iveco Bus Werk in Annonay, Frankreich hergestellt.

Iveco Bus hat den Crealis als innovative und wettbewerbsfähige Lösung für optimalen Komfort und Service entwickelt. Er ist als reiner Stadt-Linienbus auf einen barrierefreien Fahrgastzugang ausgelegt. Die Niederflurtechnologie erleichtert das Ein- und Aussteigen aller Fahrgäste - besonders für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Bis heute wurden über 300 Crealis Standard- und Gelenkbusse an verschiedene französische Verkehrslinien geliefert. Sie konnten in der Folge das Fahrgastaufkommen deutlich steigern - ein Beleg für den Erfolg das hohe Serviceniveau des Buskonzepts von Iveco Bus.

Euro-VI-konform ohne Partikelfilter

Dieser bedeutende Vetragsabschluss stellt auch die Vorreiterschaft von Iveco Bus in Sachen sauberer Bustechnologie, insbesondere mit der für den Cursor 8 Motor entwickelten Erdgastechnologie, unter Beweis. Dank der hocheffizienten stöchiometrischen Verbrennung ist kein Partikelfilter nötig, um sogar Euro VI konform zu sein. Die Technologie entspricht daher auch voll und ganz den strengen Euro VI Normvorschriften, die den Fokus vor allem auf die Senkung des Feinstaubausstoßes und eine deutliche Lärmreduktion legen. Pierre Lahutte äußerte sich dazu folgendermaßen: „Dieser beachtliche Exporterfolg im Vorfeld zur den Europaspielen in Baku zeigt wieder einmal, dass wir den Erwartungen von Städten mit der Lieferung von attraktiven, umweltfreundlichen Fahrzeugen bestens gerecht werden. Etwas, das für viele lokale Behörden ganz oben auf der Prioritätenliste steht.“