Die angesprochene Finanzierungslücke beschäftige seit Wochen die Verantwortlichen in Städten und Landkreisen der Region, das in den vergangenen Jahren gewachsene Angebot drohe mangels ausreichender Finanzierung zu schrumpfen, umso wichtiger sei der gemeinsame Austausch zwischen Wirtschaft und Politik, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Mit 240 Mitarbeitenden, darunter 130 Busfahrerinnen und und Busfahrern, ist die „Der Schmidt“-Gruppe das größte Busunternehmen im Landkreis Wolfenbüttel und damit ein zentraler Partner für die Mobilität in der Region. Kurzfristig seien nun weitere 10 Millionen Euro für das Jahr 2026 im Bereich ÖPNV bereitgestellt worden, davon entfielen rund 1,5 bis 1,8 Millionen Euro auf den Großraum Braunschweig.

„Mit diesen Mitteln werden die drohenden Taktkürzungen deutlich geringer ausfallen, als zunächst befürchtet“, ließ sich Marcus Bosse zitieren, Jan Schröder ergänzte: „Dies ist eine gute Nachricht für das kommende Jahr. Entscheidend wird jedoch sein, dass die notwendigen finanziellen Mittel langfristig auf einem stabilen Niveau bereitgestellt werden.“

„Das Land Niedersachsen geht mit dieser Entscheidung in die richtige Richtung. Für die Zukunft ist es jedoch notwendig, den ÖPNV finanziell so auszustatten, dass Kostensteigerungen nicht zulasten des Angebots gehen“, betonte Georg Wilhelm Schmidt.