Die Teilnehmer der Info-Reise von Service-Reisen Giessen nach Montenegro
Die Teilnehmer der Info-Reise von Service-Reisen nach
Montenegro (Foto: Service-Reisen Giessen)

Der Paketer Service-Reisen Giessen war kürzlich mit einer Reisegruppe in Montenegro unterwegs. Montenegro ist die kleinste Republik des ehemaligen Jugoslawiens und auf dem Radar der meisten Touristen noch ein Geheimtipp.

Die Inforeise führte die Teilnehmer unter anderem in die wilde Bergwelt Montenegros, man besuchte u. a. den Skutari-See mit dem Gefängnis Virpazar, dessen  Insellage eine große Ähnlichkeit mit dem Gefängnis "Alcatraz" in der Bucht von San Francisco aufweist, und genoss die mediterrane Atmosphäre der Handels- und Hafenstadt Kotor.

Montenegro ist mit einer Gesamtfläche von 13.812 Quadratkilometern und einer Bevölkerungszahl, die nur wenig oberhalb der von Frankfurt am Main liegt, ein eher kleiner Punkt auf der Urlaubslandkarte. Die Info-Reise von Service-Reisen Giessen verfolgte das Ziel, die touristischen Höhepunkte des kleinen Landes an der Adria für die Reisegruppe erlebbar zu machen und einen Einblick zu geben in eine Republik, die landschaftlich, geschichtlich und kulturell kaum abwechslungsreicher sein könnte.

Mediterranes Flair trifft Hochgebirgslandschaft / Massentourismus noch nicht angekommen

Das Besondere an einer Reise durch Montenegro ist, dass der Massentourismus hier noch nicht in Gänze Einzug gehalten hat. Stattdessen herrscht mediterrane Ursprünglichkeit, in der sich saftiges Grün mit kargen, schroffen Felsen und glasklaren Bergseen kontrastieren. Denn Montenegro ist trotz seiner Lage an der sonnigen Adria kein typisches südeuropäisches Badeurlaubsland, auch wenn es natürlich entsprechende Strände und die dazugehörigen Vergnügungsmöglichkeiten gibt. Es ist gleichzeitig ein waldreiches Gebirgsland, das im südöstlichen Teil des Dinarischen Gebirges zwischen Bosnien-Herzegowina und Albanien liegt. Die unzugänglichen Hochgebirge werden oftmals durch steile abweisende Canyons zerteilt. Die hier gelegene Tara-Schlucht gilt mit einer Tiefe von 1.300 Metern als die tiefste Schlucht Europas.

Serpentinenstraßen und Strandurlaub / hohe Hotelqualität

Einer der Höhepunkte der Reise war der Besuch der beeindruckenden aus dem Fels geschlagenen mittelalterlichen Klosteranlage Ostrog. Sie ist eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche und wird jedes Jahr von tausenden Gläubigern besucht. Die Anfahrt zum Kloster ist bereits ein Erlebnis für sich, denn die acht Kilometer  lange Straße ist eng und gewunden. Kaum zwei Fahrzeuge kommen aneinander vorbei. In alten Zeiten gebot die Demut, dass man den steinigen Weg barfuss zurücklegt. Heute führt die serpentinenreiche Strasse bis zu einem großen Parkplatz direkt am Kloster und barfüssige Pilger sieht man nur noch selten. Da das Kloster auf einer Höhe von 900 Metern in den Fels gehauen wurde, bietet es eine spektakuläre Aussicht über die raue Gebirgslandschaft. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der malerischen Stadt Budva, die direkt an der Adriaküste liegt und demzufolge ein gutes Ziel für einen entspannten Aufenthalt am Strand ist. Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer der Info-Reise beeindruckt von diesem abwechslungsreichen Reiseziel, das sowohl für Aktivurlauber als auch für Naturfreunde, kulturinteressierte Menschen und Strandurlauber einiges zu bieten hat. Auf besonders gute Resonanz stieß, gemäß den Informationen des Paketers, die Qualität der Hotels in Montenegro.

In Montenegro treffen Mittelmeer-Romantik und Hochgebirgslandschaften aufeinander - hier veranschaulicht an einem Bild der Stadt Budva (Foto: Service-Reisen Giessen)