Darüber informiert der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) in einem Rundschreiben. Demnach stellt der Bund bis 2024 1,25 Milliarden Euro bereit, zusätzliche Mittel sollen 2025 folgen.
Mit vielen Monaten Verzögerung, so der BDO, ist die Förderrichtlinie des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) für Batterie-, Brennstoffzellen- und Batterieoberleitungsbusse sowie biomethanbetriebene Busse der Fahrzeugklassen M2 und M3 sowie dafür erforderliche Infrastruktur und Machbarkeitsstudien nun endlich bewilligt worden.
Förderfähig sind:
- die Beschaffung und Umrüstung von Bussen mit alternativen Antrieben sowie
- die Beschaffung der zum Betrieb notwendigen Infrastruktur mit:
- 80 Prozent der Investitionsmehrkosten zur Dieselreferenz für Batterie-, Brennstoffzellen- und Batterieoberleitungsbusse,
- 40 Prozent Investitionsmehrkosten zur Dieselreferenz für Biogas-Busse,
- 40 Prozent der Investitionsvollkosten für die zum Betrieb notwendige, nicht öffentliche Infrastruktur
- Machbarkeitsstudien
Auf der Website des BDO sind die Dokumente zu den ersten beiden Förderraufrufen für die Beschaffung von „Bussen und Infrastruktur“ sowie für die Erstellung von „Machbarkeitsstudien“ hinterlegt.
Über das Easy-Online System ist die Einreichung von Skizzen und Anträgen ab dem 15. September 2021 möglich. Diese können bis zum 05. Oktober 2021 eingereicht werden. Die Antragsfrist für Machbarkeitsstudien läuft bis zum 30. November 2021.