Die drei Gelenkbusse und fünf Zwölf-Meter-Busse sind barrierefrei und können sofort in den Fahrgastbetrieb starten. Im bayerischen Weilheim hat DB Regio Bus die Fahrzeuge am gestrigen Mittwoch (07. September 2022) an Busfahrer aus der Ukraine übergeben, die die Busse nach Kiew überführen. Hintergrund der Spende ist ein Aufruf von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, wonach die Ukraine dringend Dieselbusse benötige.

„Mit der Spende wollen wir den Menschen in der Ukraine ganz praktische Hilfe leisten und ihnen unsere Solidarität ausdrücken. Als größter Anbieter im deutschen Busverkehr sind wir in der Lage, acht Busse aus unserem Fuhrpark zu spenden. Sie sollen das Leben der Menschen vor Ort ein Stück weit erleichtern, ganz unbürokratisch und schnell“, erklärte Frank Klingenhöfer, Vorstand von DB Regio Bus.

Die Busspende reiht sich in eine Vielzahl von Hilfsmaßnahmen ein, die die DB zur Unterstützung der Ukraine auf den Weg gebracht hat. So hat DB Regio Bus zu Beginn des Krieges mit Hilfe seiner mittelständischen Partner rund 300 Busse bereitgestellt, mit denen täglich bis zu 13.000 ukrainische Geflüchtete flexibel befördert werden konnten. Über die Schienenbrücke hat die DB zudem humanitäre Hilfsgüter ins Land geliefert. Die Deutsche Bahn Stiftung hat in diesem Sommer eingegangene Spenden für die Ukraine auf einen Gesamtbetrag von 250.000 Euro verdoppelt.