Dafür sind 50,9 Millionen Euro Landesmittel und 21,1 Millionen Euro Bundesmittel für 2021 vorgesehen, wie das Verkehrsministerium in Schwerin mitteilte. „So können wir den im Land fahrenden Bus- und Bahnunternehmen massiv unter die Arme greifen, damit es auch nach der Pandemie noch ÖPNV im Land gibt“, sagte Verkehrsminister Christian Pegel  laut Mitteilung

Bis zum 30. Juni 2021 können entsprechende Anträge gestellt werden. Betreiber von Bussen und Straßenbahnen müssen diese beim Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung einreichen.

Für Antragsteller aus dem Bereich des straßengebundenen öffentlichen Verkehrs werden seitens des Landes 90 Prozent der Schäden ausgeglichen. Die verbleibenden zehn Prozent sind von den Verkehrsunternehmen gegenüber den kommunalen Aufgabenträgern als Träger geltend zu machen.

„Neben den finanziellen Unterstützungsleistungen wird es in den kommenden Monaten darauf ankommen, den ÖPNV als sicheres und umweltschonendes Mobilitätsangebot attraktiv auszugestalten und damit Fahrgäste zurückzugewinnen“, stellt Christian Pegel abschließend fest.