Die Firma Hülsmann Reisen verfügt mit seinen drei Schwesterfirmen über insgesamt 180 Omnibusse, die auf acht Standorte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verteilt sind. Karl Hülsmann jr. führt das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Vater Karl Hülsmann, dem Präsidenten des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (BDO).
Die neu angeschafften Niederflurbusse sind ausgerüstet mit 213 kW (290 PS)-starken Sechszylinder-Motoren. Zusammen mit dem ZF-Getriebe 6 AP 1200 Eco-Life sei das für die Einsatzgebiete in Norddeutschland die ideale Lösung, erklärte Karls Hülsmann jr. Beim Fahrgastraum suchte Hülsmann jr. neben Komfort ein besonderes Ambiente: Aufgeräumt, pflegeleicht und freundlich sollte es sein. „Gleichzeitig entspricht der Lion’s City LE auch dem Kundenwunsch nach mehr Sitzplätzen in Fahrtrichtung und angenehmer, erhöhter Sitzposition“, so Hülsmann jr. Zur Ausstattung im Innenraum gehört zudem der Mehrzweckbereich mit Klappsitzen und einem Schienensystem im niederflurigen Boden in unmittelbarer Nähe der zweiten Tür.
Mit der in Kooperation von den firmeneigenen Hülsmann-Werkstätten und der Osnabrücker MAN-Niederlassung nachträglich verbauten Abbiegehilfe seien die neuen MAN Lion’s City LE auf der Höhe der Zeit, so Hülsmann jr. Rechtzeitig mit der Bestellung der neuen Omnibusse wurden Anträge für die Förderung der Abbiegehilfe beim Bundesverkehrsministerium gestellt und bewilligt, so dass jetzt alle 30 Fahrzeuge, die im Linienverkehr an den Standorten Bad Zwischenahn, Fürstenau, Haselünne, Hopsten, Jever, Löningen, Varel und Voltlage eingesetzt werden, mit der Technik fahren, die den so genannten rechten „Toten Winkel“ überwachen und den Fahrer automatisch warnen, sobald eine Gefahrenquelle in diesem Bereich auftaucht.