Solaris-Stadtbus (Foto: Solaris Bus & Coach)
Solaris-Stadtbus (Foto: Solaris Bus & Coach)

Solaris hat das Jahr 2015 mit dem höchsten Umsatz seiner 20-jährigen Geschichte abgeschlossen. Er betrug 1,7 Milliarden Zloty (ca. 403 Millionen Euro).

Solaris behauptete sich bereits zum dreizehnten Mal in Folge auf dem polnischen Stadtbusmarkt. Der Hersteller von modernen ÖPNV-Fahrzeugen bestätigte ebenfalls seine Position als eine der führenden Marken im Bereich Entwicklung und Bau von Elektrobussen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Solaris bereits zum dreizehnten Mal in Folge die Spitzenposition im polnischen Stadtbusmarkt. Von den in diesem Segment insgesamt 701 von den heimischen Verkehrsunternehmen gekauften Fahrzeugen waren 333 der Marke Solaris. Dies bedeutet für das Unternehmen einen Marktanteil von 47,5%. Das ist auch ein um 30%-Punkte besseres Ergebnis im Vergleich zum zweitplatzierten Wettbewerber.

946 Solaris-Busse, d.h. 74% der im letzten Jahr verkauften Fahrzeuge, gingen ins Ausland. Neben Polen war Tschechien mit 158 verkauften Bussen der größte Absatzmarkt für Solaris. Für die tschechische Tochtergesellschaft ist das ein neuer Vertriebsrekord. Auch Deutschland sowie Italien, Lettland und Rumänien hatten einen großen Anteil am Busabsatz im vergangenen Jahr. 2015 fakturierte Solaris insgesamt 1279 Busse und 17 Straßenbahnen. Es ist der drittbeste Fahrzeugabsatz in der 20-jährigen Geschichte des polnischen Unternehmens. Während dieser Zeit verließen das Werk in Bolechowo über 14.000 Fahrzeuge, die weltweit in 30 Ländern fahren.

2016: neuer Trollino sowie neuer Urbino mit CNG-Antrieb

„Im Jahr 2016 planen wir weitere Fahrzeuge der neuen Generation zu präsentieren", sagte Dr. Andreas Strecker, Vorstandsvorsitzender von Solaris. „Es wird u.a. der neue Trollino sowie der neue Urbino mit CNG-Antrieb sein. Außerdem möchten wir unseren Kunden neue Lösungen im Bereich der Hybridbusse anbieten. Es wird sicherlich ein Jahr einer dynamischen Absatzsteigerung von Elektrobussen in Europa sein. Wir werden alles dafür tun, um eine Schlüsselrolle in diesem Segment zu spielen. Wir intensivieren ebenfalls unsere Aktivitäten außerhalb des Alten Kontinents. Ich hoffe, innerhalb der nächsten Monate weitere Details bezüglich unserer ausländischen Expansion schildern zu können“, kündigt Dr. Strecker an.