Ein liberalisierter Fernbusmarkt soll der französischen Reiseindustrie kräftige Wachstumsimpulse geben
Ein liberalisierter Fernbusmarkt soll der französischen
Reiseindustrie kräftige Wachstumsimpulse geben

Bis zu 22.000 neue Arbeitsplätze und fünf Millionen Buspassagiere – das zum 1. August dieses Jahres in Kraft tretende Macron-Gesetz, das auch die Liberalisierung des Fernbusmarkts vorsieht, soll der französischen Reiseindustrie kräftige Wachstumsimpulse geben, so die Reisesuchmaschine für Bus-, Bahn- und Flugreisen GoEuro.de (www.goeuro.de).

Naren Shaam, Gründer und CEO von GoEuro.de, erklärte: „Mit der Verabschiedung des Macron-Gesetzes werden wird der Fernnbusmarkt ein rapides Wachstum erleben. Überall in Frankreich werden neue Busunternehmen entstehen."

In der vergangenen Woche verabschiedete die französische Regierung das Macron-Gesetz – benannt nach seinem Hauptinitiator, dem französischen Wirtschaftsminister Emmanuel Macron. Macron und seine Miturheber hatten die Gesetzesinitiative mit der Absicht angestoßen, Frankreichs Wirtschaft zu modernisieren und für viele Industriezweige bestehende Beschränkungen aufzuheben, kurz: business-freundlicher zu werden. Eine der Konsequenzen für die Reiseindustrie besteht darin, dass der Reisebusmarkt geöffnet und liberalisiert wird.

"Vor zwei Jahren fand in Deutschland ein ähnlicher Prozess statt. Die deutsche Transport- und Verkehrswirtschaft hat mehr als 50 neue Anbieter auf den Markt kommen sehen, die kleine Städte und Dörfer mit großen und auch internationalen Stationen verbunden haben. Wir erwarten ähnlich Werte für Frankreich", so Naren Shaam abschließend.