Am Wochenende verunglückte ein Reisebus in
Spanien (Foto: pixelio.de)
Nach dem schweren Busunglück mit 13 Toten im Nordosten Spaniens soll der Fahrer von der Justiz vernommen werden. Wie der staatliche Rundfunk RNE berichtete, wurde der Busfahrer für Montag in ein Gericht zitiert, um vor einem Ermittlungsrichter als Beschuldigter auszusagen.
Nach Angaben des katalanischen Innenministers Jordi Jané bestand der Verdacht, dass der Fahrer den Unfall verursacht haben könnte. Die ersten Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Busfahrer am Steuer eingeschlafen sein könnte, berichtete die Zeitung „El País".
Bei dem Unglück in der Nähe von Tarragona waren 13 Studentinnen aus verschiedenen Ländern getötet und mehr als 40 Menschen verletzt worden. Auch Deutsche waren nach Angaben der katalanischen Rettungsdienste unter den Fahrgästen. Einzelheiten über ihr Schicksal waren bis Montag weiter nicht bekannt. Das italienische Außenministerium hatte ohne genaue Zahlenangaben bestätigt, dass mehrere Italienerinnen unter den Todesopfern seien. Regierungschef Matteo Renzi brachte seine Trauer über Twitter zum Ausdruck.