Die neue Busmesse Bus2Bus, die am 25. und 26. April 2017 erstmals in Berlin stattfinden wird, erhält offizielle Unterstützung durch die International Road Transport Union (IRU).

Zusätzlich zu einem Messestand organisiert die IRU zwei Workshops im Rahmen des Future Forums, um die Zukunft des Fernbusses und des Bus-Tourismus zu diskutieren.

Europas Bus-Branche steht vor großen Herausforderungen: Schleichende Kommunalisierungen, überbordende Bürokratie durch die Pauschalreise- und die Entsenderichtlinie sowie die Forderungen nach Einführung einer Busmaut sind nur ein paar Beispiele für Probleme, die insbesondere kleine und mittlere Unternehmen im täglichen Geschäft belasten. Mit Hinblick auf diese Entwicklungen haben sich der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) und IRU zusammengeschlossen, um diese Schlüsselthemen zu durchleuchten.

Oleg Kamberski, IRUs Bereichsleiter für Personentransport, erklärt: „Die IRU freut sich sehr, die Bus2Bus zu unterstützen und eine aktive Rolle beim Future Forum der Messe zu spielen. Die Bus2Bus bietet eine hervorragende Gelegenheit für die verschiedenen Akteure der Bus-Branche zusammenzukommen und sich über die Zukunft unseres Geschäfts auszutauschen. Die Diskussionen werden auf jeden Fall wertvollen Input für IRUs Arbeiten an einer „Vision 2030“ für die Zukunft des Busses liefern.“