Wie der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) informiert, hat dies die Bayerische Landesregierung heute (04. Mai 2021) bekannt gegeben. Damit gibt es für die überwiegend familiengeführten, mittelständischen Busreiseunternehmen im Freistaat nach über einem halben Jahr Stillstand endlich wieder eine Perspektive, und ein Ende des faktischen Berufsverbots ist in Sicht.
Unter Einhaltung der bestehenden Hygiene- und Infektionsschutzregeln, die im Detail noch zwischen Wirtschafts- und Gesundheitsministerium zu vereinbaren sind, dürfen damit Ausflugs- und Urlaubsreisen sowie Vereins- und Mietomnibusfahrten zu touristischen Zwecken in Gebieten mit einer anhaltenden Sieben-Tages-Inzidenz von unter 100 wieder durchgeführt werden.
„Unsere Fahrgäste sollen ihre Reise oder Ausflug unbeschwert genießen können. Dafür sorgen wir mit einem umfangreichen und mit der Staatsregierung abgestimmten Hygienekonzept, auf dessen Grundlage das Wiederhochfahren erfolgen sollte. Mit einer medizinischen Maske und negativem Test gehören Busreisen zu der bequemsten, sichersten und umweltfreundlichsten Art zu reisen“, verspricht LBO-Geschäftsführer Stephan Rabl. Mit der Öffnung der Außengastronomie sowie von Hotels und Ferienwohnungen in Bayern, gebe es nun Hoffnung, dass die Bustouristik bald wieder Fahrt aufnimmt.